Posts Tagged ‘Kino’

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Der besondere Filmtipp: Verliebt und ausgeflippt

1. Dezember 2011

In „Wunderbare Jahre“ haben wir die Kindheit, sowie Leid- und Liebesgeschichte vom jungen Kevin Arnold und der hübschen Winnie Cooper in den (gespielten) frühen 70ern Jahren miterleben dürfen. Wer für 90 Minuten wieder in diese wunderschöne TV-Zeit zurückversetzt werden möchte, kommt an „Verliebt und ausgeflippt“ auf DVD garantiert nicht vorbei!

Bei „Flipped“ (so der Originaltitel) handelt es sich um eine sogenannte Romantikkomödie aus den USA von Regisseur Bob Reiner (ja, dem wir auch Streifen wie „Stand by me“ oder auch „Harry & Sally“ zu verdanken haben). Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman des amerikanischen Kinderbuchautors Wendelin Van Draanen, der hierzulande wenig bekannt, allerdings mit genau diesem Buch auch auf dem deutschen Markt vertreten ist. Der Film kam 2010 in den USA in die Filmhäuser, Ende des Jahres dann ins Heimkino und Anfang 2011 in unseren Fachhandel. Hier wartet er nun darauf, auch von Dir entdeckt zu werden. Zur Geschichte:

Als Julie ihn das erste Mal sieht, flippt sie aus. Und zwar total. Als Bryce sie das erste Mal sieht, haut er ab. Und zwar schnell. Das war damals, vor vielen Jahren, in der 2. Klasse. Julie liebt Bryce immer noch: seine blauen Augen. Seine schwarzen Haare. Und den blonden Flaum auf seinen Ohrläppchen. Bryce findet Julie immer noch, na ja, seltsam: ihre Hühnerzucht. Ihre Angewohnheit in Bäumen zu sitzen. Und ihre frontalen Angriffe. Immer noch sind sie Nachbarn. Immer noch gehen sie in die selbe Klasse. Und immer noch haben sie sich nicht geküsst. Ist Liebe eine Frage der Perspektive? Denn Julie fragt sich allmählich, ob seine Persönlichkeit wirklich so schön ist wie seine Augen. Und Bryce fragt sich allmählich, ob ihre Persönlichkeit nicht, na ja, irgendwie cool ist. [Quelle: filmstarts.de]

Wie bereits erwähnt, war der Film für mich ein schöner Flashback zurück in die Zeit von „Wunderbare Jahre“, auch wenn die Geschichte hier nicht in Form eines erwachsenen Erzählers, sondern den Interpreten der Jetzt-Zeit selbst erzählt wird. Natürlich kann man an dieser Stelle mit „Schon wieder eine Backfisch-Erste-Liebe-Geschichte“ Einspruch erheben, doch dann muss man auch mit der Antwort „JA. Aber eine verdammt schöne!“ leben können. Von mir gibt’s auf jeden Fall 8 von 10 möglichen Punkten auf der Frankster-Film-Skala und nachfolgend noch einen Trailer, der leider im englischen Original wiedergebeben werden muss, da dt. Material hierzu auf YouTube Mangelware ist:

Weiterführende Links:
Verliebt und ausgeflippt bei Amazon auf DVD
(leider bisher nicht als Blu-Ray erhältlich)
Verliebt und ausgeflippt als Buch bei Amazon
Verliebt und ausgeflippt bei filmreporter.de

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Mel Gibsons Comeback?

23. April 2011

Wer sich noch an Filme wie  „Was Frauen wollen“ erinnert weiss, dass Mel Gibson durchaus ein großes komödiantisches Talent besitzt. Fernab von rassistischen Witzen und Charlie Sheen’schen Skandalen scheint Mel jetzt mit „Der Biber“ ein Comeback zu wagen, was der Story zufolge (siehe unten) durchaus erfolgsversprechend scheint:

Walter Blacks (Mel Gibson) Leben scheint perfekt: Er leitet eine Spielzeugfirma, hat eine liebevolle Ehefrau (Jodie Foster) und ist Vater zweier Söhne. Doch Walter leidet an einer schweren Depression und kann deshalb keiner dieser Rollen mehr gerecht werden. Sein Leben gerät immer stärker aus den Fugen, bis ihn seine Frau schließlich vor die Tür setzt. Walter ist am Ende, doch durch Zufall entdeckt er eine Biber-Handpuppe im Müll, die sich als wahre Rettung erweist – denn von diesem Zeitpunkt an lässt Walter den Biber für sich sprechen. Zwar reagiert seine Umwelt zunächst höchst irritiert, mit der Zeit akzeptiert sie aber Walters eigenwilliges Verhalten und lernt die Vorzüge der Handpuppe zu schätzen. Auf einmal scheint Walter wie ausgewechselt. Dank des Bibers bekommt sein Leben wieder einen Sinn: Im Job ist er erfolgreicher als je zuvor und auch sein Eheleben erhält neue Inspiration. Je „perfekter“ der Biber Walters Persönlichkeit jedoch annimmt, desto mehr verliert Walter die Kontrolle über sein neues Leben…

In Zeiten von Rene Marik und Sascha Grammel ist ein Gibson mit Handpuppe doch geradezu prädestiniert für einen Kino-Comedyhit. Ob das Comeback gelingt, lässt sich hier ab 19. Mai feststellen – dann nämlich startet der mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte Film in den deutschen Kinos.

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Neuer ‚Resident Evil‘ Film mehr 3D als Horror?

10. Juni 2010

Ich freue mich ja alle Jahre wieder wie ein Zäppchen auf den jeweiligen neuen Horrorteil aus der ‚Resident Evil‘-Videospielreihe auf der großen Leinwand. Die ersten beiden Teile war mein Glück auch noch perfekt: Milla Jovovich schien in der Rolle der Alice perfekt, die Filme waren eine Offenbarung im Popcorn-Grusel-Bereich. Mit Teil 3 („Extinction“) kam dann der erste ‚Downer‘ auf die Leinwand: Ein ‚Resident Evil‘ mit mutierten Zombies in der Wüste war nach dem erwartungsvollen Ende von Teil 2 nicht gerade das, worauf ich und zahlreiche weitere Anhänger gewartet hatten. Nun kommt im September diesen Jahres der vierte Teil der Horror-Saga in die amerikanischen Kinos und wieder sieht es so aus, als würden ‚Oldstyle-RE-Fans‘ mit einer Enttäuschung rechnen müssen: Ein vollkommen auf die neue 3D-Technologie ausgelegter Streifen wird hier im Trailer präsentiert. Auf den ersten Blick kann man eine reine Effekthascherei in Spielfilmlänge erwarten – ich hoffe, mich Ende des Jahres auch in deutschen Kinos vom Gegenteil überzeugen lassen zu können. Bis dahin hier der aktuelle Trailer zu ‚Resident Evil: Afterlife‘

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Der TWILIGHT-Hype erreicht Deutschland

8. Dezember 2008
(c) Concorde Filmverleih

(c) Concorde Filmverleih

Vampir-Fans suchen München heim! 

Kirsten Stewart und Robert Pattinson, die Hauptdarsteller von TWILIGHT – BISS ZUM MORGENGRAUEN, wurden an diesem Samstag zusammen mit Regisseurin Catherine Hardwicke von einer euphorischen Fan-Menge im Münchener Mathäser Filmpalast in Empfang genommen. Begeisterte Anhänger der Vampirromanze waren an diesem Tag u. a. sogar aus Schweden, der Schweiz, Österreich und Italien angereist – zur Autogrammstunde und um sich die ersten Ausschnitte des Films auf der deutschen Kinoleinwand anzusehen. Tausende kreischender Fans hatten sich bereits am frühen Morgen am Roten Teppich versammelt und feierten ihre Stars mit einem ohrenbetäubendem Schreikonzert. Der Kinosaal platzte anschließend aus allen Nähten und die Gäste waren sich nach der 15minütigen Präsentation einig: TWILIGHT – BISS ZUM MORGENGRAUEN wird der Hit! Der Erfolg des laut umjubelten Fan-Events lässt nun die Spannung weiter steigen bis zum lang ersehnten deutschen Kinostart am 15. Januar 2009. 

© 2008 Concorde Filmverleih GmbH

Hauptdarstellerin Kristen Stewart kann sich vor Fans kaum retten.

© 2008 Concorde Filmverleih GmbH

Zur Geschichte:  Bella Swan (Kristen Stewart) war schon immer ein wenig anders als ihre gleichaltrigen Mitschüler. Als ihre Mutter erneut heiratet, zieht sie zu ihrem Vater nach Forks, einer langweiligen, verregneten Kleinstadt im Staat Washington. Ihre Erwartungen an ihr neues Leben sind gering, doch dann begegnet sie in der Schule dem geheimnisvollen und äußerst attraktiven Edward (Robert Pattinson). Die beiden fühlen sich magisch zueinander hingezogen, doch etwas steht einer normalen Beziehung der beiden im Weg: Edward ist ein Vampir…

sds

Regisseurin Catherine Hardwicke mit Robert Pattison und Kristen Stewart (v.l.) - © 2008 Concorde Filmverleih GmbH

Regisseurin Catherine Hardwicke (DREIZEHN, DOGTOWN BOYS) bringt die außergewöhnliche Geschichte um Bella und Edward als eine packende und zugleich romantische Mischung aus Horror, Fantasy und Lovestory auf die große Leinwand. Die jungen Hauptdarsteller Kristen Stewart (PANIC ROOM, INTO THE WILD) und Robert Pattinson (HARRY POTTER UND DER FEUERKELCH) verkörpern ausdrucksstark und überzeugend das ungewöhnliche Liebespaar und wurden unlängst beim Filmfestival in Rom wie auch bei den Premieren in Los Angeles und London von einem überwältigend großen Fanansturm gefeiert.

Quelle: Concorde Filmverleih

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Der Tag, an dem die Erde still stand

13. November 2008

US-Trailer 1951

Als 1951 der in schwarzweiß gedrehte Science-Fiction-Film „The Day the Earth Stood Still“ in den amerikanischen Kinos anlief, dürfte Regisseur Robert Wise eventuell schon gewußt haben, dass er mit diesem Film einen wahren Klassiker geschaffen hatte. Einen Film mit Botschaft. Ob dies 2008 Scott Derrickson mit seiner Fassung auch gelingen wird und ob sich Keanu Reeves nach der Matrix-Reihe durch diese Neuverfilmung wieder an die Spitze der amerikanischen Schauspielkunst befördert, kann Ende Dezember im Kino bewundert werden.  

Trailer 2008 (dt.)