Goodbye Kurt Beck, Adios SPD!

Kurt Beck gibt auf, Steinmeier und Müntefering übernehmen.

Bei genauerer Betrachtung absolut kein Grund zu jubeln, denn Beck war eindeutig das kleinere Übel und auch Andrea Ypsilanti ist nicht daran schuld, dass es bei den ehemals sozial-eingestellten Politikern immer weiter bergab geht. Ist es nicht vielmehr so, dass bei genauerer Betrachtung der Abstieg der SPD schon unter Gerd Schröder (in Zusammenarbeit mit dem gerade viel umjubelten „Retter“ Müntefering und auch Steinmeier) begann? Beck hatte quasi von Anfang an keine Chance oder war vielleicht nicht der richtige Mann, um die von Schröder zerstörte Partei wieder auf einen klaren Kurs zu bringen. Und mit den beiden Clowns an der Führungsspitze kann es nur weiter bergab gehen – falls nicht für die Partei, dann zumindest für Deutschland!

Michael Moore kostenlos

Wie das Filmportal fünfreunde.de berichtet, wird Michael Moores neueste Dokumentation „Slacker Uprising“ – ein Film über seine Tour im Rahmen des US-Wahlkampfs 2004 – nach Anmeldung auf der Website zum Film am 23. September kostenlos runtergeladen werden können. Auf der Website heisst es zwar, der Download wäre auf Kanada und die USA beschränkt, das muss man allerdings, laut Vermutung von oben genannter Quelle, nur mit einem Häkchen bestätigen.

Gemüse Rap

Cosh G alias Jürgen ist von Freakmodul, einem Sub-Culture-Portal im Internet, dass sich rund um die urbane Welt der „Andersdenkenden“ dreht. Hierbei handelt es sich um begeisterte Anhänger nicht kommerzieller Musik und moderner Kunst, die eine Plattform schaffen und Gleichgesinnte finden wollen. Mit seinem „German Rap“ und unter dem Pseudonym „Die Gemüse Posse“ hat Cosh G auf jeden Fall schon einmal einen Internetkult geschaffen, der bisher von über 40.000 YouTube Besuchern gesehen wurde. Unfreiwillig oder bewusst komisch? Entscheidet selbst…

Neulich in Russland…

Ähnlichkeit rein zufällig?

Chrome – Zweiter Eindruck

Die gängigen deutschen Medien überschlagen sich mit Lobeshymnen: „Googles Blitz-Browser begeistert mit radikaler Schlichtheit“ urteilt der SPIEGEL, der STERN urteilt: „Chrome browst allen davon“.

Und in der Tat: Der neue Browser scrollt schneller nach unten, als ich die Bilder auf meiner Homepage überhaupt zur Kenntnis nehmen kann. Und die Schnelligkeit ist es auch, die Chrome zu einem wirklich ernsthaften Gegner für IE und Firefox macht. Besonders positiv hervorgehoben werden sollte an dieser Stelle auch der Absturzschutz, der etwaige Probleme in einem Tab auch wirklich auf diesen beschränkt und den Browser nicht gleich abstürzen läßt, sondern die Probleme im jeweiligen Tab beläßt. 

Trotzdem: Bereits in den ersten Minuten stelle ich fest, dass ich auf einer Seite weder mit Safari, noch mit Chrome (basiert auf Safari) weiterkomme. Ausprobieren gefällig? Diese Seite besuchen und versuchen oben im Navigationsfeld wahlweise zB. „Aus- und Weiterbildung“ oder „Innovation und Umwelt“ auszuwählen. Für die beiden New(er) kids in town eindeutig ein schier unlösbares Problem – für IE und Firefox nicht der Rede wert. Hier besteht eindeutig noch Verbesserungsbedarf.